Provinzial Rheinland –
Stark in anspruchsvollem Umfeld

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Auch im Jahr 2019 konnte sich die Provinzial Rheinland Gruppe in einem anspruchsvollen Marktumfeld gut behaupten und sehr gute Geschäftsergebnisse erzielen. Mit insgesamt fünf Prozent lag das Wachstum der Gruppe über Marktniveau. Dabei erzielten die Sachversicherer Beitragseinnahmen von 1.629,8 Mio. Euro.

PRV steigert Beitragseinnahmen

Die Provinzial Rheinland Versicherung AG (PRV), der größte Sachversicherer der Gruppe, konnte ihre Beitragseinnahmen (verdiente Bruttobeiträge) im Jahr 2019 um 3,6 Prozent auf 1.287,7 Mio. Euro steigern. Treiber des Wachstums waren vor allem die Sparten Wohngebäude, Haftpflicht und Unfall.

Die Combined Ratio, also die Summe aus Schadenaufwand und Kosten im Verhältnis zu den verdienten Bruttobeiträgen, sank um 8,5 Prozentpunkte auf 82,4 Prozent. Damit erzielte die PRV eine der besten Schaden-Kosten-Quoten in der Geschichte des Unternehmens und liegt erneut sehr deutlich unterhalb der Combined Ratio des Gesamtmarktes.

Lebensversicherung baut Bruttobeiträge aus

In der Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG konnten die gebuchten Bruttobeiträge im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,9 Prozent auf 1.052,3 Mio. Euro ausgebaut werden. Die Höhe der Einmalzahlungen betrug dabei 415,5 Mio. Euro und lag damit um 35,4 Prozent über dem Niveau des Jahres 2018. Die gebuchten laufenden Beiträge erreichten eine Höhe von 634,9 Mio. Euro.

Tochtergesellschaften weiter mit starkem Wachstum

Auch im Jahr 2019 trugen die Tochtergesellschaften der Provinzial Rheinland Gruppe zu den guten Geschäftsergebnissen bei. Als Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet konnte die Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt ihre Beitragseinnahmen um 1,2 Prozent auf 106,7 Mio. Euro steigern. Die Sparkassen DirektVersicherung legte um rund 8,1 Prozent auf 128,3 Mio. Euro Beiträge zu. Die ProTect, der bundesweit tätige Spezialversicherer des Konzerns, steigerte ihre Beitragseinnahmen um 9,5 Prozent auf 187,3 Mio. Euro.

Aktuell: Provinzial NordWest und Provinzial Rheinland: Fusionsvertrag unterzeichnet. Mehr dazu ›