Helaba –
Weiteres Wachstum im Kernmarkt NRW
Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen erzielte im Geschäftsjahr 2019 ein IFRS-Konzernergebnis vor Steuern von 533 Mio. Euro. Es lag damit um 90 Mio. Euro über dem Vorjahresergebnis von 443 Mio. Euro.
Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 202 Mio. Euro auf 480 Mio. Euro (Vorjahr: 278 Mio. Euro). Die harte Kernkapitalquote belief sich zum 31. Dezember 2019 auf 14,2 % (Vorjahr: 14,9 %). Die Eigenkapitalrendite (vor Steuern) erreichte 6,3 % (Vorjahr: 5,4 %) und die Cost-Income-Ratio 71,1 % (Vorjahr: 78,5 %). Insgesamt erreichte die Helaba im Jahr 2019 bei unverändert intensivem Wettbewerb und anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Bilanzsumme steigt um 44 Mrd. Euro
In Geschäftsjahr 2019 stieg die Bilanzsumme des Helaba-Konzerns, im Wesentlichen bedingt durch den Zugang der KOFIBA Kommunalfinanzierungsbank sowie die verstärkte Hereinnahme von Einlagen und Krediten von Kunden, um 44 Mrd. Euro auf 207,0 Mrd. Euro (31.12.2018: 163,0 Mrd. Euro). Das Geschäftsvolumen erhöhte sich um 44,8 Mrd. Euro auf 245,7 Mrd. Euro (31.12.2018: 200,9 Mrd. Euro). Die Kundenforderungen stiegen auf 118,5 Mrd. Euro (31.12.2018: 96,3 Mrd. Euro). Das Abschlussvolumen im mittelund langfristigen Neugeschäft – ohne Berücksichtigung des wettbewerbsneutralen Fördergeschäfts der WIBank – lag mit 21,5 Mrd. Euro oberhalb des Vorjahresvolumens von 19,0 Mrd. Euro.
Messbare Unterstützung
Für die Helaba ist die institutionelle und geschäftliche Verzahnung mit den Sparkassen als Kunde, Eigentümer und Partner das Kernelement ihrer Verbundstrategie. Sie bietet ihnen enge Betreuung, gemeinsame Marktbearbeitung sowie laufenden Austausch in einer Reihe von Verbundgremien. Nordrhein-Westfalen ist für die Helaba unverändert einer der wichtigsten Kernmärkte. In enger Abstimmung mit den Sparkassen vor Ort will sie dort weiter wachsen. In der Region Rheinland stehen den Sparkassen am Standort Düsseldorf drei Sparkassenbetreuer als direkte Ansprechpartner zur Verfügung.